Tagestext Mittwoch, 6. März 2024

Zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens (Joh. 6:68)

Durch den „treuen und verständigen Sklaven“ hat Jesus eine bemerkenswerte Organisation aufgebaut, die hier auf der Erde die reine Anbetung fördert (Mat 24:45). Was empfindest du, wenn du an diese Organisation denkst? Vielleicht geht es dir wie Petrus, der zu Jesus das sagte, was im heutigen Tagestext steht. Wo wären wir, wenn wir nicht mit der Organisation Jehovas in Berührung gekommen wären? Durch sie sorgt Jesus dafür, dass wir geistige Nahrung in Hülle und Fülle haben. Wir werden auch hervorragend für den Predigtdienst geschult. Außerdem hilft uns Jesus, „die neue Persönlichkeit“ anzuziehen und so Jehova zu gefallen (Eph. 4:24). Auch in Krisenzeiten sorgt Jesus für zuverlässige Anleitung. Das konnte man zum Beispiel beim Ausbruch der Covid-19-Pandemie beobachten. Während weltweit viele Menschen unsicher waren, wie sie sich verhalten sollen, hat uns Jesus durch klare Anweisungen geschützt. w22.07 12 Abs. 13-14

Erstens hat Jesus keineswegs einen treuen und verständigen Sklaven eingesetzt. Vielmehr hat er nur einen Sklaven ernannt, der seinen Haushalt zur rechten Zeit ernährt. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem der Herr unerwartet wie ein Dieb in der Nacht in sein Haus kommt, wird erst dann festgestellt, ob die bestellten Sklaven während der Abwesenheit des Herrn treu gewesen sind oder nicht. Ihre Treue ist also alles andere als eine feste Tatsache.

Wie stehst Du zu dieser Organisation?

Ehrlich gesagt, spüre ich persönlich einen Abscheu in mir aufsteigen; nicht, weil ich nicht glaube, dass es sich um Jehovas Organisation handelt, sondern gerade, weil ich glaube, dass es sich tatsächlich um Jehovas Organisation handelt. Die leitende Körperschaft hat ihr Vertrauen missbraucht. Sie haben Gott verraten und die Schafe Jehovas tyrannisiert. All das Gute, das sie bewirkt haben, ist dadurch ebenso wieder zunichte gemacht worden. Wie aus dem obigen Tagestext hervorgeht, wird die Organisation in ungeahnte Höhen gehoben und gleichzeitig auch mit Jesus Christus selbst gleichgesetzt. Ist es also die Wachtturm-Organisation selbst, die zu sagen hat, wer das ewige Leben verdient und wer nicht? Sie klingen damit verdächtig nach Mose, als er an den Felsen schlug und erklärte: “Hört zu, ihr rebellischen Menschen! Sollen wir für euch Wasser aus diesem Felsen sprudeln lassen? Jehova erlaubte Moses nicht, das Gelobte Land zu betreten, weil er selbst die Lorbeeren dafür ernten wollte, dass er das durstige Volk mit Wasser versorgt hatte.

Wo würden Sie jetzt stehen, wenn Sie nicht mit der Organisation Jehovas in Kontakt gekommen wären?

Die Antwort auf diese Frage ist für jeden anders. Für eine noch unbekannte Zahl von Zeugen Jehovas, die an den Folgen der Injektion des experimentellen Impfstoffs gestorben sind, lautet die Antwort auf diese Frage, dass sie sich jetzt noch im “Land der Lebenden” befinden könnten. Für alle anderen ist die Antwort dieselbe. Wir sind nicht dort, wo wir zu sein hoffen. Niemand hat zu diesem Zeitpunkt bereits den hoffnungsvollen Preis des Lebens erlangt. Wo genau befinden wir uns also?

Zu der Zeit, als Petrus gestand, dass Jesus Aussagen über das ewige Leben gemacht hatte, waren Jesus und alle seine Jünger gläubige Juden. Und als Juden waren sie gleichzeitig auch an das Gesetz gebunden. Das jüdische Glaubenssystem war damals noch die Organisation Jehovas. Jesus besuchte die wöchentlichen Versammlungen in der örtlichen Synagoge und reiste auch zu den jährlichen religiösen Versammlungen in Jerusalem. Das taten alle Juden der damaligen Zeit. Und selbst die Juden, die Christen wurden, hörten damals nicht plötzlich auf, Juden zu sein. Aber es würde eine Zeit kommen, in der alle Judenchristen, die in Jerusalem und Judäa lebten, wegziehen müssten. Wer auf dem Dach ist, soll nicht hinunter ins Haus gehen, um seine Sachen zu holen, und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren und sein Obergewand holen., warnte Jesus. Ihr ganzes Leben hing davon ab, dass sie Jesus gehorsam waren und das aufgaben, was früher noch als Organisation Jehovas bekannt war und irgendwann überholt war. Jesus erklärte, dass die Heilige Stadt Jerusalem und der Tempel für eine bestimmte Zeit zerstört und von den Völkern zertreten würden.

Dies ist also ein Muster für das, was kommen wird. In der Tat wird das Gleiche mit der Wachtturm-Organisation geschehen. Sie wird von den Nationen zertreten werden. Jesus hat uns sogar ausdrückliche und lebensrettende Anweisungen gegeben:

Wenn ihr also den abscheulichen Verwüster, von dem der Prophet Daniel geredet hat, an einem heiligen Ort stehen seht…“ Die eigentliche Frage, die wir uns stellen sollten, lautet: Wo werden wir uns befinden, wenn die Organisation Jehovas in der Zukunft zerstört wird? Die Antwort auf diese Frage lässt sich ebenso wenig beantworten wie die Antwort auf die Frage, “Wer ist wirklich der treue und politisch denkende Sklave?” die Jesus stellte.

Während viele Menschen unsicher waren, was sie tun sollten, sorgte Jesus dafür, dass wir klare Richtlinien für unsere Sicherheit bekamen.

Jesus ernannte einen Sklaven, der die Aufgabe hatte, für geistliche Nahrung zu sorgen. Damit war dann alles gesagt. Wo finden wir in der Bibel einen Hinweis darauf, dass Jesus den Ältesten die Vollmacht gegeben hätte, in einer hergestellten Krisenzeit als medizinische Experten zu handeln und dann zu entscheiden, wer Gott dienen darf und wer nicht? Hat Christus manchmal die Leitende Körperschaft gesalbt, um als Ärzte zu handeln und Millionen von Menschen weltweit medizinische Verfahren zu verschreiben?

Auf welche Weise genau hat Jesus also die leitende Körperschaft aufgeklärt, abgesehen von den “Leitlinien” des so genannten medizinischen Establishments und der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen? Für diejenigen von uns, die die Fakten ehrlich und aufrichtig geprüft haben, gibt es in der Tat keinen Unterschied. Da dies unbestreitbar der Fall ist, warum fühlte sich die  Leitende Körperschaft dennoch veranlasst, die von den so genannten “Experten” und den so genannten “Gesundheitsbehörden” an alle Welt weitergegebenen Informationen einfach wiederzukäuen, um dann leichtfertig zu behaupten, dass ihre “Leitlinien” direkt von Gott stammen? Hätte die leitende Körperschaft eine etwas ehrlichere und demütigere Haltung eingenommen, hätte sie etwas sagen können wie: “Wir sind uns bewusst, dass viele Brüder und Schwestern mit unseren ‘Leitlinien’ nicht einverstanden sind, und es ist uns auch klar geworden, dass sich die Impfstoffe keineswegs als so sicher und wirksam erwiesen haben, wie uns früher versprochen wurde. Deshalb tut es uns aufrichtig leid für die vielen Brüder und Schwestern, die nach der Injektion dieser Impfstoffe Nebenwirkungen erlitten haben oder sogar an den Folgen gestorben sind. Wir bitten Sie daher auch um Vergebung und beten, dass Jesus unsere törichte und rücksichtslose Führung verzeiht.

Natürlich würden sie niemals so demütig und wahrheitsgemäß handeln. Wenn wir den letzten Satz des heutigen Textes aufmerksam lesen, können wir nicht anders, als zu dem Schluss zu kommen, dass sie, anstatt demütig zu sein, eindeutig Jesus selbst beschuldigten. Es war nicht der “treue und verständige Sklave“, der den Ältesten mit Rechtsausschüssen drohte, wenn sie es wagten, Brüder und Schwestern in den Gemeinden vor den experimentellen Impfstoffen zu warnen. Sie behaupteten vielmehr, dass diese “Weisungen” direkt von Jesus selbst stammten. Während also die Leitende Körperschaft die Zeugen Jehovas tatsächlich angewiesen hat, sich einem Impfstoff zu unterwerfen, der niemanden vor einer möglichen Infektion oder vor der Übertragung einer Infektion auf andere schützt, während wir gleichzeitig sehen, dass diese Impfungen dazu geführt haben, dass Millionen von Menschen auf der ganzen Welt daran gestorben sind und bis zum heutigen Tag daran sterben, kamen diese “Anweisungen” laut ihnen von niemand anderem als Jesus selbst.

Die Leiter der Wachtturm-Gesellschaft haben gezeigt, dass sie wie der “böse Sklave” aus dem Bild, das Jesus uns gegeben hat, aufgetreten sind. Der böse Sklave sagt zu sich selbst: Mein Herr verspätet sich.

Seht euch das an! Es ist also die Schuld des Herrn, dass der ernannte Sklave beginnt, sich den bösen Trunkenbolden dieser Welt anzuschließen, und es ist also die Schuld des Herrn, dass der schlechte Sklave beginnt, seine Mitsklaven zu schlagen. Wäre der Herr einfach normal zur verabredeten Zeit erschienen, wäre das alles ja auch nicht nötig gewesen. Es ist jedoch völlig klar, dass die Schläge des Sklaven nur eine Manifestation der offensichtlichen Führung und Anweisungen sind, die er von Jesus selbst zu unserer eigenen Sicherheit erhalten hat!

Wissen Sie, was aus all dem wirklich deutlich wird? Die Tatsache, dass die heimliche Ankunft des Meisters in diesem Augenblick nahe ist… sehr, sehr nahe sogar.